Philosophie der Muster    Aufsätze


Aufsatz: "Ich denke sowieso mit dem Knie" oder: Regeln - die Bausteine des Denkens (2012)

In der philosophischen Fachliteratur ist immer wieder die provokative These zu finden, dass das Problem, wie Gedanken aus dem Körper hervorgehen, heute von seiner Lösung so weit entfernt ist wie im 17. Jahrhundert. Im Aufsatz wird ein radikal neues Paradigma zum Verständnis des Denkens zur Diskussion gestellt. Die Bausteine des Denkens sind nicht Ideen oder Bilder, sondern Bewegungsmuster. Denken besteht demnach darin, dass in der Einbildungskraft geprüft wird, mit welchen Bewegungen ein Problem gelöst werden kann. Im Kern geht es darum, dass das Denken als Bestandteil der Handlungsvorbereitung begriffen wird und dass es wie die Handlungen selbst etwas Bewegungsmäßiges ist. Dieser Ansatz hat weitreichende Folgen für das Verständnis des Menschen. Aufsatz lesen

Aufsatz: "Denken ist Handeln" (2017)

Die in meinem Buch Die Intelligenz der Regeln entwickelte Theorie des Denkens kann mit der im Buch Wie Denken funktioniert entwickelten Theorie der Muster präzisiert werden. Der frühere Ansatz ist nach wie vor richtig. Es ist nachvollziehbarer, wenn die Bausteine des Denkens als Muster begriffen werden. Aufsatz lesen

Aufsatz: "Liebe heilt, Angst macht krank" (2000)

Kurzfassung: Wer Heilung mit Liebe verspricht, gilt im Allgemeinen als Esoteriker. Wie der Aufsatz zeigt, kann mit einer neuen Theorie der Emotionen durchaus die Heilkraft der Liebe auch rational begründet werden. Der Ansatzpunkt liegt bei dem engen Zusammenspiel der Emotionen mit dem Atemprozess. Daraus ergibt sich die Folgerung, dass der Atem in der Medizin nicht länger vernachlässigt werden darf. Aufsatz lesen

Aufsatz: "Die Atemmembran" (2000)

Kurzfassung: Im Konzept der Atemmembran  sind die Emotionen der zentrale Faktor zum Verständnis des Atemphänomens, da sie die Menschen miteinander verbinden, aber auch voneinander trennen. Der Atem hat auf Grund seiner Flexibilität und Gestaltbarkeit die Entstehung der reichhaltigen menschlichen Emotionen ermöglicht. Ohne Atem gäbe es keine Emotionen. Es zeigt sich, dass der Atem keine eigenständige Größe ist, sondern nur eine Hilfsfunktion für den Sauerstoffwechsel einerseits und für die Emotionen und das Denken andererseits. Aber wenn der Atem gestört wird, weil die Emotionen zurückgehalten werden, ist alles im Körper -  bis in die Physiologie hinein – gestört. Insofern ragt doch der Atem als eine Leitfunktion heraus. Die Esoterik hat mit ihrer spirituellen Überhöhung des Atems unrecht, aber Recht, wenn sie die Sonderstellung des Atems betont. Der Atem erweist sich als das Zentrum des Menschen, da er das Medium ist, in dem alles geschieht, was den Menschen zum Mensch macht, seine Gefühle und sein Denken. Aufsatz lesen

Aufsatz: "Ein neuer Begriff der Empathie" (2017)

Die Definition der Empathie mit Einfühlungsvermögen und Miterleben führt zu unhaltbaren Interpretationen. Der Begriff muss auf das Erkennen der Bedürfnisse anderer und auf die aktive Hilfeleistung eingeschränkt werden. Aufsatz lesen

Aufsatz: "Die Kontrollillusion des Ich (2017)

Die Definition der Empathie mit Einfühlungsvermögen und Miterleben führt zu unhaltbaren Interpretationen. Der Begriff muss auf das Erkennen der Bedürfnisse anderer und auf die aktive Hilfeleistung eingeschränkt werden. Aufsatz lesen

Aufsatz: "Der Mythos des Sprachholismus" (2017)

Die These des Sprachholismus, dass sich die Bedeutung der Begriffe aus dem Gesamtzusammenhang der Sprache ergibt, basiert auf einem Irrtum. Die Bedeutung der Begriffe kann aus ihrem Bezug zu Mustern erklärt werden, die spontan für Erfahrungen gebildet werden. Daraus ergibt sich ein neues Verständnis der Sprache. Aufsatz lesen