Meine Vision der Atemphilosophie hat sich erst in der letzten Zeit herausgebildet, aber im Grunde waren alle Überlegungen von Anfang an auf das Ziel ausgerichtet, den Atem in das Denken zu integrieren. Mein Ziel ist, das Denken als eine somatische Funktion zu begreifen.
In meinem ersten Buch habe ich meine Entdeckung dargestellt, dass der Atem immer dann auftaucht, wenn man den Dingen auf den Grund gehen will. Die verhängnisvolle Trennung von Körper und Geist erweist sich als die Folge des kulturellen Verdrängungsprozesses des Atems. Mehr Informationen zum Buch
Die große Bedeutung der Gefühle bei der Entstehung von Krankheiten und bei der Wiederherstellung von Gesundheit wird verständlich, wenn der enge Zusammenhang von Gefühlen und Atem geklärt wird. Mehr Informationen zum Buch>
Das Glück, das früher im Zentrum der Philosophie stand, wird heute von ihr stiefmütterlich behandelt. Aus der Sicht des Atems kann gezeigt werden, wie das Glück wieder in das Denken und in den konkreten Alltag zurückgeholt werden kann. Für die zentralen philosophischen Fragen nach dem richtigen Handeln, der Freiheit, der Ethik und den "Grundwerten" oder der Wahrheit können neue und plausiblere Antworten gefunden werden. Mehr Informationen zum Buch
Die Gewohnheit ist ein Thema, das mitten in die großen philosophischen Fragen um Körper, Geist und Seele hineinführt. Die Gewohnheiten erweisen sich als ein Schlüssel, um aus der Sackgasse herauszukommen, in der das Denken über diese zentralen Fragen - aber auch über die Probleme der Freiheit, Verantwortung, Glück und Moral - steckt. Denn die Gewohnheiten zwingen dazu, die körperlichen Wurzeln der psychischen und mentalen Prozesse aufzudecken. Das hilft zu verstehen, wie das eigene Verhalten verändert werden kann. Mehr Informationen zum Buch
Die bisherigen Bemühungen der Philosophen und Gehirnforscher, das Denken zu verstehen, haben zu wenig überzeugenden Ergebnisse geführt, so dass das Denken nach wie vor ein Rätsel ist. Ein neuer Denkansatz ergibt sich daraus, dass die Regeln eine fundamentale biologische Bedeutung für alle menschlichen Aktivitäten haben. Die menschliche Fähigkeit, für alle Erfahrungen Muster zu bilden, gilt auch auf die menschlichen Bewegungen. Bei Bewegungen liegen den Regeln Muster zugrunde. Die zentrale These des Buches besteht darin, dass Regeln die Bausteine des Denkens sind und dass damit das Rätsel des Denkens plausibel gelöst werden kann. Mehr Informationen zum Buch
Die abendländische Philosophie wird von der Fiktion geprägt, dass das autonome Ich das Denken bestimmt. Die Auflösung dieser Fiktion scheiterte bisher daran, dass nicht geklärt werden konnte, wie das Denken funktioniert. Dies kann mit Hilfe der im Buch entwickelten Theorie der Muster des Fühlens und Denkens gelingen. Damit werden die Überlegungen des Buches Die Intelligenz der Regeln vertieft. Es wird die Hypothese begründet, dass die eigentlichen Bausteine des Denkens spontan gebildete Muster sind. Mehr Informationen zum Buch
In meinem 2025 erschienenen Buch »Angst – die verdrängte Wahrheit« werden die Konsequenzen gezogen, die sich aus der Mustertheorie des Denkens für das Verständnis des menschlichen Handelns ergeben. Demnach ist der Mensch kein geistiges Wesen, wie es die philosophische Tradition behauptet, sondern ein handelndes Wesen. Alles, was die Menschen ausmacht – ihre Denkfähigkeit, Selbstreflexivität, Kreativität, Herstellung von Werkzeugen, Sprachfähigkeit, Kunst, Wissenschaft – , verdankt sich den überragenden motorischen Fähigkeiten ihrer Hände.
Die Muster, nach denen die Menschen ihr Leben organisieren, bilden sich weitgehend von selbst heraus. Seit der Etablierung von sozialer Herrschaft und Privateigentum werden sie von Mustern der Abhängigkeit und Kontrolle durchsetzt. Das hat dazu geführt, dass die Menschen ihre Handlungsfähigkeit erheblich eingebüßt haben und die soziale Beziehungen von Angst bestimmt werden. Denn sie werden gezwungen, ein Leben zu führen, das viele ihrer Bedürfnisse, die sich in der langen Geschichte davor herausgebildet haben, unbefriedigt lässt. Mehr Informationen zum Buch
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